Burnout ... und danach?
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Achtsamkeitsübungen
Achtsamkeitsübungen in den Alltag integrieren
Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit und führt zu einem ruhigen Geist. Das ermöglicht eine bessere Wahrnehmung der eigenen Gedanken, Körpergefühle und Emotionen. Der Verstand beschäftigt sich nicht mit Problemen aus der Vergangenheit oder sorgt sich über die Zukunft.
Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass das Praktizieren von Achtsamkeitsübungen eine hervorragende Burnoutprophylaxe
darstellt.
Was bewirkt Achtsamkeit:
- Der Zugang zu den eigenen inneren Ressourcen wird sichtbar.
- Die Warnsignale des Körpers werden früher erkannt.
- Es stellt sich eine größere innere Ruhe und Gelassenheit ein.
- Man lernt die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind.
- Man wehrt sich nicht permanent gegen Gegebenheiten.
- Man wird mit sich selbst geduldiger.
- Man versteht sich selbst immer besser.
- Man lernt, den Augenblick mehr zu genießen.
- Die Lebensqualität wird gesteigert.
Die größte Offenbarung liegt in der Stille.
LAOTSE
Übungen
Morgens unmittelbar nach dem Aufwachen
Atmung wahrnehmen
Hierbei tief durch die Nase in den Bauch hineinatmen.
Nehmen Sie die Atmung bewusst wahr.
Atmen Sie durch den Mund aus.
Nehmen Sie das Ausatmen bewusst wahr.
Diese Übung kann mit geschlossenen oder geöffneten Augen durchgeführt werden.
Auf dem Weg zur Arbeit
Im Moment sein
Spüren Sie den Kontakt zu dem Sitz (Auto, U-Bahn, Fahrrad).
Wie fühlt sich der Sitz an?
Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie gerade in diesem Moment wahrnehmen.
Während des Tages
Kurz innehalten
Registrieren Sie, was Sie gerade wahrnehmen – ohne Beurteilung.
Alles, was Sie wahrnehmen, darf da sein.
Sie begegnen Ihrer Wahrnehmung mit einem inneren "Aha, so ist das im Augenblick".
Diese Rückbesinnung auf das Innere ist eine sehr effektive Methode, die Sie mehrmals am Tag machen können.
Während dieser kurzen mentalen Auszeit widmen Sie sich liebevoll und geduldig nur sich selbst.
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Achtsamkeitsmeditation
Die Basis der Achtsamkeit bildet die Achtsamkeitsmeditation. Studien belegen, dass diese Form der Meditation auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene wirkt. Sie verändern auf lange Sicht Strukturen im Gehirn und verhelfen zu einem besseren Lebensgefühl.
Besonders in Bezug auf Burnout hat sich die Achtsamkeitsmeditation als sehr effektive Methode erwiesen.
Auf meinem YouTube-Kanal stelle ich eine Achtsamkeitsmeditation zur Verfügung.
Bitte hier klicken, um sich die Meditation auf YouTube anzuhören:
Achtsamkeitsmeditation
Dem Moment mehr Aufmerksamkeit schenken
Während der ersten Zeit werden Sie feststellen, dass Ihre Gedanken immer wieder abschweifen. Ein Gegenmittel gegen die auftauchenden Gedanken ist es, diese Gedanken nur wahrzunehmen (aha, jetzt habe ich gerade gedacht ...) und nicht zu bewerten. Dadurch wird die Gedankenkette unterbrochen. Sie kämpfen nicht gegen Ihre aufkommenden Gedanken sondern nehmen sie lediglich zur Kenntnis.
Die Achsamkeitsübungen benötigen nicht viel Zeitaufwand. Im Grunde reicht es, immer wieder mal einen Augenblick der bewussten Achsamkeit in den Alltag einzubauen.
Wenn Sie mehrmals am Tag und über einen längeren Zeitraum üben, entwickeln Sie eine Gewohnheit.
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